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Gesucht – gefunden: RECCO für Gleitschirmpiloten

Die meisten Bergsportler kennen RECCO-Reflektoren aus dem Bereich der Outdoorbekleidung, vor allem Wintersportler kennen die Vorteile der Reflektoren bei Lawinenunfällen – und genau dort, inmitten weißer Schneemassen, fand RECCO bereits in den 70ern seinen Ursprung... und hat sich seitdem maßgeblich weiterentwickelt. Zu Recht fand RECCO als passives Sicherheitsfeature auch in den Gleitschirmsport.

RECCO product

2020 verfolgten viele Gleitschirmpiloten weltweit die Suche nach dem vermissten neuseeländischen Gleitschirmpiloten James 'Kiwi' Johnston, der nach einem Flug in Nevada nicht zurückkehrte. Erst nach 4 Wochen konnte sein Schirm, kurz danach auch sein lebloser Körper, entdeckt werden. Die Suche wurde lange Zeit von Helikoptern unterstützt, doch leider ohne Erfolg. Viele Piloten fragen sich, wie es möglich sein kann, dass ein Gleitschirmpilot über so lange Zeit unentdeckt bleibt und wie andere aus einem so tragischen Unfall lernen können.

Sich "auffindbar" machen

Satelliten-GPS-Tracker sind eine Möglichkeit, die von einer immer größeren Schar an Piloten genutzt wird und stellen sicher die beste und vor allem sicherste Methode dar, seinen Standort – auch in ungünstigen Situationen oder nach Unfällen – (automatisch) übermitteln zu können.

Viele Freizeitpiloten möchten jedoch entweder a) das Geld dafür nicht investieren oder b) beim minimalistischen Hike & Fly kein zusätzliches Gewicht mit auf den Berg schleppen. Abhilfe für Paragleiter schafft in solchen Fällen die RECCO-Technologie.

RECCO im Gleitschirmsport

Wie funktioniert RECCO?

Rettungsorganisationen wie zB. die Bergrettung verwenden bei Rettungseinsätzen RECCO-Detektoren, die ein Radarsignal aussenden, welches von RECCO-Reflektoren zurückgesandt wird; diese sind passive Transponder, dh. sie benötigen keinerlei Stromversorgung. Mithilfe der Transponder werden unter Schneemassen Verschüttete genauso gefunden wie jetzt auch andere vermisste Sportler. Mit dem neuen System zur großflächigen Vermisstensuche, den RECCO SAR Helikopter Detektoren, können große Flächen verlässlich und vor allem rasch mit dem Helikopter abgesucht werden.

Was wiegen RECCO Reflektoren?

Ein Reflektor für den Helm wiegt weniger als 4 (!) Gramm bei einer Abmessung von 87 x 18 mm. Ein leichteres Sicherheitsfeature ist schwer zu finden und kann sich im Notfall als lebensrettend erweisen.

Wie und wo bringt man RECCO-Reflektoren beim Fliegen an?

Die Reflektoren lassen sich einfach am Gleitschirm-Helm aufkleben. Wer bereits einen eingenähten Reflektor in der Jacke weiß, verstärkt durch einen zweiten an anderer Stelle das Signal bzw. erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Winkel zum Detektor optimal ausfällt; um "Störsignale" muss man sich keine Gedanken machen.

Aufkleben. Abheben. Safety first!

 

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